#czechart zu Coronazeiten
In kurzen Interviews stellen wir zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit Wurzeln in Tschechien und/oder der Slowakei vor. Kreative, die schon länger oder erst kurz in Berlin leben.
Das Format des Gesprächs heißt 3x3: Die ersten 3 Minuten sprechen wir über den Ort, wo die KünstlerInnen arbeiten. Die nächsten 3 Minuten dann darüber, was sie im Moment beschäftigt, und schließlich erfahren wir in 3 Minuten etwas, das über ihn oder sie als Person interessant ist zu wissen.
Visuelle Eindrücke von der Arbeit der Künstler und Künstlerinnen werden dann über einen Takeover des Instagram Accounts des Tschechischen Zentrums vermittelt, der immer dienstags, zeitgleich mit der Veröffentlichung eines Podcasts, stattfindet.
Der erste Gast dieser Reihe ist Robert Barta. Er ist 1975 in Prag geboren, lebt aber schon seit den 1980er Jahren in Deutschland. Er hat an der Kunstakademie in München und an dem San Francisco Art Institute studiert. Robert Barta arbeitet vor allem mit Installationen und Skulpturen, die oft interaktiv und raumbezogen sind. Einen wichtigen Aspekt seiner Kunst bildet der Humor. Er hinterfragt in seinen Arbeiten das Verhalten von Menschen und ihre Wahrnehmung und lässt sich dabei von alltäglichen Objekten und Situationen inspirieren.
Mehr über Robert Barta: www.robertbarta.de
Und hier noch ein Beitrag des WDR zur Ausstellung im Marta Herford Museum im Sommer 2019.